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Morgestraich
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Morgestraich
Am Montagmorgen, in der Woche nach dem Aschermittwoch, findet der Morgestraich statt. Dieser kann je nach Region anders gesprochen oder geschrieben werden. Mittlerweile gibt es schon Zeiten, wo der Morgestraich mehr als 100.000 Zuschauer und Teilnehmer anzieht.
Um 4:00 Uhr morgens beginnt mit dem Morgestraich die Basler Fasnacht, während es in der Innenstadt von Basel völlig dunkel ist. Lediglich die Laternen der Fasnachtscliquen erhellen die Stadt und bilden das Ambiente für die Präsentation der Themen der jeweiligen Cliquen.
Neben den großen Zuglaternen tragen die Aktiven eine Kopflaterne. In ihrer Gestaltung ähnelt die Kopflaterne den Zuglaternen. An diesem Tag beherrscht das Charivari das Bild des Morgestraichs, was keine feste Kleidungsregelung bedeutet. Wird das entsprechende Kommando gegeben, beginnt das größte Pfeifkonzert der Welt.
Die traditionellen Fasnachtsspeisen sind zu dieser Zeit beispielsweise die Mehlsuppe und die Zwiebelwähe, bei der es sich um einen Zwiebelkuchen handelt. Vom Beginn des Morgestraich werden diese Speisen während der nächsten 72 Stunden angeboten. Denn schließlich wird es kaum eine Kneipe oder Wirtschaft geben, die während dieser Zeit schließen wird.
Um sicherzugehen, dass wirklich alles dunkel ist, gibt es seit dem Jahr 2003 eine schnelle Eingreiftruppe gebildet. Diese kann nun für eine wirkliche Verdunkelung durch Hilfsmittel sorgen, wenn einmal jemand nicht bei der Verdunkelung mitmachen sollte.
https://www.gut-verkleidet.de/karneval_abc/morgenstraich.html
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