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Fastnachtsdienstag
Fastnachtsdienstag
Fastnachtsdienstag
Wie jeder Tag im Karneval so hat auch der Fastnachtsdienstag seine eigene, mitunter besondere, Bedeutung und in manchen Regionen einen eigenen Namen. Unter anderem wird der Tag als Veilchendienstag bezeichnet. Es handelt sich hierbei um den letzten Tag, an dem die Narren alles dürfen. Der Tag liegt also nach dem Rosenmontag und vor dem Aschermittwoch.
Abhängig von der Region kann dieser Tag sogar das Highlight der Karnevalstage darstellen.
Früher dagegen war der Tag als Beichtdienstag bezeichnet worden. Diese passte auch besser, da es eigentlich um die Vorbereitung auf die Fastenzeit ging. Zugleich sollte dieser Tag als Buße angesehen werden. Noch heute sind viele Rituale zu sehen, die hier ihren Ursprung fanden und betreffen Feierlichkeiten sowie auch regionale Traditionen. Dies gilt auch für viele Speisen, die traditionell am Dienstag gegessen werden. Ein Beispiel sind hier die beliebten Pfannkuchen. Mitunter wird sogar vom fetten Dienstag gesprochen.
An diesem Tag finden außerdem in einigen Orten Umzüge statt, wie beispielsweise in Mönchengladbach, wo es an diesem Tag den größten Umzug gibt. Der Tag endet damit, dass durch das Beerdigen des Hoppeditz oder der Nubbelverbrennung alle Laster abgelegt werden.
https://www.gut-verkleidet.de/karneval_abc/fastnachtsdienstag.html
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